Die Arbeit der Beratungsstelle Zweite Chance beinhaltet drei Ebenen der Prävention:
Primäre Prävention
In der Beratungsstelle Zweite Chance in Bremen hat die primäre Prävention u.a. zum Ziel, durch die Stärkung von sozialen Kompetenzen zukünftige Gefährdungen, Grenzüberschreitungen und Straftaten zu verhindern. Indem gewalt- und grenzüberschreitende Bedingungen und mögliche Risikofaktoren aufgedeckt werden, wird Veränderung möglich. Teilnehmende werden zu einem adäquaten und kompetenten sozialen Umgang befähigt. Insbesondere geht es darum, die Teilnehmer_innen zu stärken - also ihre allgemeinen Fähigkeiten und Fertigkeiten zu fördern.
Tertiäre Prävention
Die tertiäre Prävention wendet sich an diejenigen, die bereits grenzüberschreitend oder straffällig geworden sind. Das Ziel der tertiären Prävention ist es, erneute Grenzüberschreitungen oder Straftaten zu verhindern.