"Betrachte jede Krise als Chance zur Veränderung"

Formen der Prävention

Die Arbeit der Beratungsstelle Zweite Chance beinhaltet drei Ebenen der Prävention:

  1. Primäre Prävention
  2. Sekundäre Prävention
  3. Tertiäre Prävention

 

Primäre Prävention 

In der Beratungsstelle Zweite Chance in Bremen hat die primäre Prävention u.a. zum Ziel, durch die Stärkung von sozialen Kompetenzen zukünftige Gefährdungen, Grenzüberschreitungen und Straftaten zu verhindern. Indem gewalt- und grenzüberschreitende Bedingungen und mögliche Risikofaktoren aufgedeckt werden, wird Veränderung möglich. Teilnehmende werden zu einem adäquaten und kompetenten sozialen Umgang befähigt. Insbesondere geht es darum, die Teilnehmer_innen zu stärken - also ihre allgemeinen Fähigkeiten und Fertigkeiten zu fördern. 



Sekundäre Prävention

Die sekundäre Prävention setzt ein, wenn akute Grenzüberschreitungen oder Straftaten bereits stattfinden. Folglich wird mit eben dieser gezielten Personengruppe gearbeitet. Übergeordnetes Ziel ist das Schaffen eines Bewusstseins für die gerade stattfinde Grenzverletzung. Durch dieses Bewusstsein wird eine Verhaltensänderung und somit das Ende der Grenzüberschreitungen angestrebt.

 

 

Tertiäre Prävention

 Die tertiäre Prävention wendet sich an diejenigen, die bereits grenzüberschreitend oder straffällig geworden sind. Das Ziel der tertiären Prävention ist es, erneute Grenzüberschreitungen oder Straftaten zu verhindern.